
Bundestagskandidatinnen und -kandidaten treten in der Regel jeweils direkt für einen Wahlkreis an. Darüber, wer den Wahlkreis direkt „holt“, entscheiden die Bürgerinnen und Bürger vor Ort mit ihrer Erststimme. Auch kandidieren die Kandidatinnen und Kandidaten üblicherweise noch auf der Landesliste ihrer Partei.
Hier ist das Bundestagswahlergebnis der jeweiligen Partei im Bundesland dafür entscheidend, wie weit die Liste „zieht“. Hierüber stimmen die Wählerinnen und Wähler in ganz Niedersachen mit ihrer Zweitstimme ab.
„Ich danke meiner Partei für diesen aussichtsreichen Listenplatz“, so Jantz-Herrmann. Doch es werde nicht einfach, stellt die SPD-Kandidatin klar: „Mein Ziel ist es, den Wahlkreis Osterholz-Verden direkt zu gewinnen. Für dieses Ziel werde ich gemeinsam mit meiner Partei in den nächsten Monaten hart arbeiten. Ich möchte, wie immer, viel im Wahlkreis unterwegs sein, um für meine Ideen zu werben.“
Sicher sei ein zweistelliger Listenplatz nicht, stellt Jantz-Herrmann klar und richtet sich direkt an die Wählerinnen und Wähler: „Ich werbe um Ihre Unterstützung, Ihre Erststimme, damit sichergestellt ist, dass unsere Region in Berlin durch eine Stimme vertreten wird, die für Ausgleich und soziales Miteinander steht. Nur so ist dies sicher.“